Die Beobachtung deiner Gefühle und dessen Bedeutung

Veröffentlicht am 15. März 2022 um 12:37

"Ich bin nicht mein Gefühl - ich habe ein Gefühl"

 

Die Bestimmung, wann wir Gefühle haben und ab wann wir sie dann preisgeben, liegt in unserer Hand. 

Ist das wirklich so? Oder lassen wir bestimmen wann wir uns wie zu fühlen haben?

 

Was können wir vielleicht über unsere Gefühle lernen, wenn wir uns Zeit für sie nehmen? Diese Frage oder so ähnlich bekomme ich oft in meinem Coaching gestellt und ich muss sagen, es fühlt sich oft so an, als sei es wichtig, uns mit dem Gefühl auseinanderzusetzen. Es gibt doch nichts schlimmeres, als ein Gefühl im Körper zu haben, das wir nicht fassen können, wo wir nicht wissen, woher es kommt und was es uns sagen möchte, oder wie siehst du das? 

Interessant ist doch aber, dass Gefühle immer wieder da sind, und im nächsten Moment verspüren wir ein ganz anderes, nehmen wir es wahr, fühlen wir wieder anders und am Ende sagen wir uns "jetzt ist Schluss" und selbst dann, fühlen wir wieder anders. Kann ich also sagen, Gefühle kommen rasch, und gehen rasch, verwandeln sich und werden zu neuen?! 

Und was passiert mit uns dann eigentlich, wenn wir fühlen und beobachten, was in uns vorgeht? Ich finde es immer sehr hilfreich zu wissen, dass Gefühle automatisierende und erlernte Antworten auf deine Reize oder deine Informationen haben, und zwar all das was äußerlich aber auch innerlich passiert - was du fühlst. Manchmal drängen sich auf unsere Gefühle dann auch noch Handlungen auf, die wir entweder bewusst eingefordert haben oder aber die sich aufdrängen, sodass wir nicht drumherum kommen und das jetzt fühlen müssen - ob wir wollen oder nicht! 

Dein Gefühl steuert also dein Verhalten, und häufig unbewusst und dabei sind wir stark geprägt von unseren Lebenserfahrungen, dass sich das Gefühl anders entwickelt als bei nicht allzu geprägten Lebenserfahrungen zu dem Gefühl? Aber und das ist mir sehr wichtig, dass du das an dieser Stelle liest, ist, das dein Gefühl nichts, aber auch gar nichts über deine Wirklichkeit aussagt, sondern nur darüber, wie du dir deine Wirklichkeit selbst deutest und bewertest. Es sind daher zwei verschiedene paar Schuhe! Nichts desto trotz hast du ein Gefühl, dass deine Mitmenschen auch zu spüren bekommen, und wenn es das eigene Kind ist, dass es fühlt, wie es dir geht. Manchmal ist es aber auch hilfreich sie zu haben um andere Menschen zu beeinflussen, komisch oder? Wir können unsere Gefühle steuern und genau das ist das A und O und mein Werkzeug im Coaching. Ich verhelfe dir dazu, deine Gefühle wahrzunehmen und sie mit deiner Unterstützung bewusst so zu steuern, dass du ein positives Gefühl hast, auch wenn du mit unzähligen negativen Gefühlen gekommen bist und daran festgehalten hast, das diese niemals von dir gehen werden. Denn es gibt immer eine Lösung für ein Problem. Dein Gehirn kann dann von dir gesteurt werden, dein Gefühl zu vermindern, zu verstärken und dessen Bedeutung für deinen Alltag oder für deine Situation zu klären, indem wir uns die Bedeutung dessen anschauen und diese analysieren - bewusst werden lassen und einladen, da zu sein. Und das wirklich spannende daran ist, dass uns im Training dein Gefühl jederzeit wichtige Informationen geben wird über die Situation die du aufzulösen versuchst!

 

Ich coache dich und begleite dich auf dem Weg deiner Gefühle. Sei bereit und trainiere, denn es lohnt sich immer an sich zu arbeiten! 

 

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